Content First
Der Ton macht die Musik. Content first stellt die Zielgruppe und die dazugehörige Botschaft in den Vordergrund. Diese Fokussierung auf Inhalte stellt neue Anforderungen an Publikationsworkflows und den Mindset der involvierten Personen. Content first ist also weit mehr als ein technischer Ansatz und beantwortet mit der inhaltlichen Perspektive auch grundlegende Fragen zur Strategie und Zielgruppe.

Die richtige Mischung

Inhalte sind nur dann relevant, wenn die Botschaft, die Tonalität und die Zielgruppe aufeinander abgestimmt sind. Bevor man also Inhalte erstellt, ist es wichtig, dass grundsätzliche Ziele definiert und strategische Fragen beantwortet werden. Was wollen wir kommunizieren? Wer ist unsere Zielgruppe und wie erreichen wir sie? Diese Fragen können nur beantwortet werden, wenn man sich mit der Zielgruppe und den Bedürfnissen befasst. Eine durchdachte Content-Strategie bildet das Fundament von Content first.

Es beginnt mit der Strategie …
Der Name sagt es bereits aus – bei Content first werden zuerst die Inhalte gedacht. Die richtige Strategie steht dabei am Anfang jedes Content-first-Projekts. Mit den richtigen Erkenntnissen in Bezug auf die Strategie werden Inhalte modelliert und erstellt und für die verschiedenen Ausgabekanäle aufbereitet.
content first workflow

Die passende Form

Content ist nicht gleich Content. Unternehmen kommunizieren heute in unterschiedlichsten Formen – und das müssen sie auch – die Bedürfnisse der Zielgruppe sind heute so vielfältig wie die vorhandenen Ausgabekanäle und Inhaltsformen. Über welche Felder muss ein Blog-Artikel verfügen? Über welche Kanäle soll dieser verbreitet werden? Genau diese Fragen klären wir mit unseren Kund:innen und realisieren basierend auf den Anforderungen bedarfsgerechte Inhaltsarchitekturen.

Content-First-Workflows

Das Bedürfnis nach neuen Ausgabekanälen und effizienten Arbeitsabläufen erhöht die Komplexität im traditionellen Desktop Publishing. Microsoft-Word, InDesign, die Datenbank der Webseite – das sind nur einige mögliche Orte, an denen Inhalte in einem «klassischen» Publishing-Workflow abgelegt werden können. Doch in welcher Version pflegt man nun die Inhalte? Klassische Arbeitsabläufe werden den heutigen Anforderungen meist nicht mehr gerecht und müssen neu gedacht werden.

Um Content möglichst vielfältig und effizient zu nutzen, wird dieser medienneutral erfasst und zentral verwaltet, um so flexibel über verschiedene Ausgabekanäle kommunizieren zu können. Wir verfolgen diesen Ansatz, indem wir Content Management Systeme einsetzen, die Inhalte über moderne Schnittstellen dynamisch bereitstellen.

Headless CMS

Um eine medienneutrale Datenhaltung zu gewährleisten, die sich für alle möglichen Ausgabekanäle eignet, hat eine Entwicklung in die Richtung von Headless CMS stattgefunden. Wie der Name bereits vermuten lässt, sind Headless CMS im wahrsten Sinne des Wortes kopflos. Mit Kopf ist in diesem Fall das Frontend gemeint – also die Präsentationsschicht, die Inhalte in einem bestimmten Layout darstellt.

Mit dem Headless-CMS-Ansatz werden die verschiedenen Ausgabekanäle mittels einer REST-API angebunden. Diese Entkoppelung bringt eine hohe Flexibilität und ermöglicht das einfache Ersetzen bzw. Hinzufügen von Ausgabekanälen sowie das dynamische Übertragen von Inhalten.

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David Maissen

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