Digital
Content first setzt auf relevante Inhalte. Dies bedeutet aber nicht, dass das Aussehen oder das Design egal ist. Gerade in Multichannel-Workflows müssen Inhalte nutzergerecht präsentiert und abhängig vom Ausgabekanal mit unterschiedlichen Medien angereichert werden. Das User Interface – also die eigentliche Präsentationsschicht – hat diesbezüglich die Aufgabe, Inhalte verständlich und ansprechend zu übermitteln.

User Interface Design

Wir setzen unsere Ideen mit einfachen Prototypen um und verfeinern diese anhand des Feedbacks unserer Nutzer. Durch Prototyping sind wir in der Lage, neue Design-Ideen schnell umzusetzen, zu validieren und iterativ zu verbessern. Die Nähe zu unseren Entwicklern erlaubt es uns, individuelle Design-Systeme zu entwickeln und Änderungen rasch im Frontend umzusetzen. Wir arbeiten hierbei mit Tools wie Figma und binden unsere Kunden in den Designprozess mit ein.

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Frontend-Entwicklung

Bei unseren Webprojekten verfolgen wir überall dort, wo es Sinn macht, den Jamstack-Ansatz. Mit Nuxt verwenden wir ein Frontend-Framework, welches auf modernes JavaScript setzt und interessante Werkzeuge für performante Webseiten liefert. Die Entkoppelung von Frontend und Backend ermöglicht eine schnelle Anbindung an Umsysteme und ermöglicht in Content-First-Projekten eine zentrale Datenhaltung sowie eine hohe Flexibilität für neue Ausgabekanäle.

Was ist Jamstack?

Der Begriff Jamstack ist abgeleitet von den verschiedenen Technologien, die bei diesem Architekturstil zum Einsatz kommen. Dabei stehen die drei Anfangsbuchstaben für Javascript, API und Markup. Javascript sorgt dafür, dass Jamstack-Seiten nicht nur statische Gebilde sind, sondern mit individuellen Funktionen zu dynamischen Web Apps werden. Mittels API’s – also Schnittstellen, die vielfach als Restful API’s implementiert sind – werden verschiedene Services wie zum Beispiel eine Benutzerauthentifizierung integriert. Markup steht für Auszeichnung und sorgt dafür, dass die Inhalte auf Webseiten strukturiert sind und entsprechend dargestellt werden können. HTML ist die Sprache des Webs, auch in Jamstack findet diese Auszeichnungssprache natürlich ihre Verwendung. Der eigentliche Clou von Jamstack-Webseiten ist aber nicht die verwendete Technologie, sondern das Prinzip, dass im Grunde die gesamte Webseite im Vorfeld in einem Build-Prozess zusammengefügt wird. Die Webseite muss also beim Aufruf durch einen Benutzer nicht mehr vollständig gerendert werden, sondern kann unkompliziert als statische Webseite über Content Delivery Networks ausgeliefert werden. Das Jamstack-Prinzip ermöglicht dadurch sehr performante Seiten, die aufgrund der reinen Lesezugriffe einfach skalierbar sind. Dies zeigen auch zahlreiche Beispiele auf der offiziellen Jamstack-Webseite jamstack.org.

Backend als zentraler Content Hub

Ein Frontend ist nur dann performant, wenn Inhalte schnell und flexibel durch das Backend zur Verfügung gestellt werden. Wir setzen in unseren Webprojekten vermehrt auf den Headless-Approach. Kopflos ist in diesem Fall nichts Negatives, sondern bedeutet einfach formuliert, dass das Frontend sowie das Backend getrennt voneinander funktionieren und über Schnittstellen kommunizieren. Diese Entkoppelung bringt verschiedene Vorteile wie Performance, Skalierbarkeit oder Sicherheit mit sich. Auch im Bereich der Headless-CMS gibt es natürlich spannende Open-Source-Projekte. Wir haben uns auf das Headless CMS Strapi spezialisiert und setzen damit erfolgreich Projekte um.

Portrait David Maissen

Kontakt

David Maissen

Tel: +41 32 560 31 82

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